Volksinitiative "Parkplatz-Kompromiss JA"

Am 4. März 2025 konnten VertreterInnen des Komitees dem Stadtrat 4'800 gesammelte Unterschriften überreichen.

In der Stadt Zürich ist ein radikaler Parkplatz-Abbau im Gange. Viele Familien, Arbeitskräfte und das Gewerbe sind jedoch auf solche angewiesen. Der radikale Abbau gefährdet unseren Wohlstand und führt zu unnötigem Suchverkehr in den Wohnquartieren.

Deshalb hat ein überparteiliches Komitee die städtische Volksinitiative «JA zum fairen Parkplatz-Kompromiss» gestartet und reichte heute über 4'800 Unterschriften der Stadt Zürich ein.

Notwendig für das Zustandekommen der städtischen Initiative sind lediglich 3'000 gültige Unterschriften. Dass so viele zusätzliche Unterschriften gesammelt werden konnten, zeigt: Der radikale Parkplatz-Abbau stösst je länger, je mehr auf grossen Widerstand in der Stadt Zürich.

Gemeinderat und Präsident des Initiativkomitees Stephan Iten: «Der Stadtrat führt einen ideologischen Kampf gegen das Auto und lässt dabei die Bedürfnisse von weiten Teilen der Bevölkerung völlig ausser Acht. Mit unserer sehr erfolgreichen Initiative können wir den radikalen Parkplatz-Abbau und den damit verbundenen Verlust von Lebensqualität und Wohlstand stoppen.»

Mit Annahme der Volksinitiative wird die Aufhebung von Parkplätzen auf öffentlichem Grund nur noch zulässig sein, wenn die Gesamtzahl der öffentlich zugänglichen Parkplätze im gleichen Quartier (Stand 1. Januar 2025) jeweils mindestens erhalten bleibt. Dies betrifft den Veloverkehr und den motorisierten Individualverkehr.

Mit 4'800 gesammelten Unterschriften ist klar: Die Volksinitiative «JA zum fairen Parkplatz-Kompromiss» ist sicher zustande gekommen. Die Initiative hat auch gute Chancen, an der Urne angenommen zu werden. Deshalb fordern wir den Stadtrat auf, bis zur Volksabstimmung seine radikalen Abbau-Pläne zu sistieren.